Lexikon von F bis H

Fatigatio e.V.
Bundesverband Chronisches Erschöpfungssyndrom CFS/CFIDS/ME Fatigatio e.V
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Ferritin
Ferritin ist ein Eiweiß, das Eisen speichert. Es schützt die Zellen so vor der giftigen Wirkung von freiem Eisen. Die Bestimmung des Ferritinspiegels ist heutzutage Routine in der Labordiagnostik und hat vor allem bei den Diagnosen der Anämie und der Hämochromatose einen hohen Stellenwert.
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Fibromyalgie-Syndrom
Sog. "weichteilrheumatisches" chronisches, an mehreren Stellen des Körpers vorkommendes Schmerzsyndrom (häufig assoziiert mit vegetativen Funktionsstörungen, Schlafstörungen, Erschöpfungszuständen) mit generell erniedrigter Schmerzschwelle im Bereich anatomisch definierter "tender points"(= für die Fibromyalgie typische, schmerzhafte Druckpunkte). Eine Untergruppe der ME-Patienten erfüllt auch die Kriterien für das Fibromyalgie Syndrom.
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Fokussierung/Störung
Genaues Ansehen, Klarsehen, Hervorheben, Einstellen eines scharfen Sehens (mit  den Augen). Schwierigkeiten mit der visuellen Anpassung und der Fokussierung des Blickes, verschwommenes Sehen oder Doppelbilder und trockene Augen treten bei ME häufig auf. Schwierigkeiten mit der Tiefenwahrnehmung und der Fokussierung des Blickes können zur Unfähigkeit führen, auf unebenem Grund zu laufen sowie zu Desorientierung und mangelhafter Orientierung im Raum.
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Folsäurespiegel
Ist ein Vitamin der B-Gruppe und ist von Bedeutung für den Zellstoffwechsel. Ein Mangel könnte Störungen der Blutbildung hervorrufen.
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Frontallappen
Mit Frontallappen oder Stirnlappen (Lobus frontalis) des Gehirns  werden jeweils die vorderen Lappen (Lobi) der beiden annähernd spiegelgleichen Hälften des Großhirns (Cerebrum) bezeichnet. Studien bei Patienten mit ME stellten fest, dass der Blutfluss im frontalen und temporalen Kortex sowie im Hirnstamm herabgesetzt ist. Man nimmt an, dass dies zu Problemen mit der Kreativität, der Motivation, dem Gedächtnis (Frontallappen), der Stimmung und dem Gedächtnis (Temporallappen) sowie Schlaf, Erschöpfung und den autonomen Zentren des Gehirnstamms führt.
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Fukuda-Kriterien USA/intern.
1994 wurden die Fukuda-Kriterien entwickelt, auf denen die bisher meisten Studien zum ME/CFS basieren. Obwohl die Fukuda-Kriterien zunächst nur für Forschungszwecke entwickelt wurden, bilden sie daneben bis heute meist auch die Grundlage für die Diagnose der Erkrankung. Inhalt: Chronische, ungeklärte Erschöpfung, die nicht lebenslang besteht, aber mindestens 6 Monate andauert. Keine andere plausible Erklärung für die Erschöpfung. Mindestens 4 von 8 Symptomen (Myalgien, Arthralgien, Kopfschmerzen eines neuen Typs oder Schweregrads, Halsschmerzen, Lymphknotenschwellungen, kognitive Dysfunktionen, Zustandsverschlechterung nach Belastung, Schlafstörungen). Das Kanadische Konsensdokument führt, verglichen mit den Fukuda-Kriterien von 1994, weniger zur Auswahl psychiatrischer Erkrankungen, sondern mehr zur Auswahl schwerer körperlicher Beeinträchtigungen, Erschöpfung oder Schwäche und neurokognitiver Symptome. Daher wird es von vielen Patientenorganisationen weltweit als gängiger Kriterienkatalog eingefordert.
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Funktionsniveau
Ein gutes Funktionsniveau wird mit selbstständiger Lebensweise, sowie dem Vorhandensein von Freunden und eine Arbeitsstelle definiert.Menschen mit ME haben ein deutlich niedrigeres Funktionsniveau als vor Beginn der Erkrankung und fühlen sich zu erschöpft, um normalen Aktivitäten nachzugehen oder sie sind ohne erkennbaren Grund sehr schnell am Ende ihrer Belastbarkeit angelangt. Es ist für Aussenstehende unvorstellbar, dass Menschen mit ME vor Endscheidungen stehen z.B. als Tagesaktivität sich entweder für das Duschen zu entscheiden oder eine Mahlzeit zuzubereiten. ätzungen zufolge sind 25% der an ME Erkrankten so stark betroffen, dass sie unfähig sind, auch nur die geringsten Aufgaben im persönlichen Bereich zu erledigen. Sie sind ans Bett gefesselt oder müssen den größten Teil des Tages im Bett verbringen.  
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Fossa tonsillaris(=„Tonsillarbucht“)
Die Entzündung der Gaumenmandel ist eine der häufigsten HNO-Erkrankungen. Sie wird als Tonsillitis bezeichnet. Die Gaumenmandeln sind paarig angelegt und befinden sich im posterioren Bereich der Mundhöhle im Übergang zum Rachen (Pharynx), zwischen dem vorderen und hinteren Gaumenbogen in der so genannten "Tonsillarbucht" oder Fossa tonsillaris. Dort sind sie in eine bindegewebige Kapsel eingebettet. Wiederkehrende Halsschmerzen und eine tiefe Rötung an der Fossa tonsillaris tritt bei ME oft auf.
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Gastrointestinaltrakt
Als Gastrointestinaltrakt bezeichnet man den Hauptteil des Verdauungsapparates, der von der Speiseröhre bis zum Anus reicht.
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Gefäßinjektionen
Gefäßinjektion, Sichtbarwerden von normalerweise unsichtbaren kleinsten Blutgefäßen durch vermehrte Blutfüllung. Die Gefäßinjektion tritt bei Entzündungen v. a. am Auge auf. Bei ME können sie im Rachenbereich und in der Fossa tonsillaris als halbmondförmige, gerötete Areale auftreten.
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genetische Faktoren
Möglicherweise besteht eine gewisse erbliche „Empfänglichkeit“ für die Erkrankung, denn es kommt vor, dass mehrere Mitglieder einer Familie eine ME entwickeln. Zwillingsstudien legen eine Vererbungskomponente nahe, aber auf die Familie einwirkende Umweltfaktoren können ebenso einen Einfluss haben.
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Genexpression

Als Genexpression bezeichnet man die Bildung eines von einem Gen kodierten Genproduktes, vor allem von Proteinen oder RNA-Molekülen. Die Genexpression besteht aus Transkription und gegebenenfalls Translation sowie deren Regulationsmechanismen.

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Glukosemetabolismus

Zellen innerhalb des menschlichen Körpers benötigen meistens Glukose. Durch Glukosemetabolismus ist der Körper technisch in der Lage, die Zellen mit dem dringend benötigten Kraftstoff zu versorgen. Glukosemetabolismus ist der Prozess, der im Allgemeinen Glukose in Energie für Zellen umwandelt. Diese Energie wird in Form von Adenosintriphosphat (ATP) zur Verfügung gestellt.

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Glucosestoffwechsel
Glukose (Traubenzucker) ist der wichtigste Zell-Nährstoff im Blut. Um alle Gewebe ausreichend zu versorgen, bemüht sich der Körper, stets eine konstante Menge dieses „Zelltreibstoffes“ bereit zu halten. Optimal sind dabei Blutzuckerwerte zwischen 60 und 100 mg/dl. Täglich werden vom Stoffwechsel mindestens 50 bis 100 Gramm Glukose verbraucht, vor allem Gehirn und Nervenzellen sind von diesem Brennstoff abhängig. Aber nicht nur als Energielieferant ist der Zucker wichtig. Zahlreiche Aminosäuren, Eiweiße und Fette sind bei ihrer Biosynthese ebenfalls auf das Vorhandensein der Glukose angewiesen. Verfahren zur Untersuchung der Genexpression mit Hilfe von Nukleinsäuren haben bei ME-Patienten persistierende Mängel in der oxidativen Phosphorylierung, der Glykolyse und dem Glukosestoffwechsel ergeben.
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Graded Exercise ( stufenweise gesteigerte körperliche Aktivierung/ Belastung)
Trotz etlicher entscheidender wissenschaftlicher Durchbrüche wird ME  immer noch als medizinisch ungeklärte Erkrankung beschrieben. Psychotherapie (kognitive Verhaltenstherapie) und stufenweise gesteigerte körperliche  Aktivierung/ Belastung (Graded-Exercise Therapie – GET) werden als die einzig möglichen Therapieformen erklärt. Eine gründliche Analyse der gegenwärtigen medizinisch-wissenschaftlichen Literatur und internationaler Patientenumfragen belegt jedoch, dass kognitive Verhaltenstherapie und Graded-Exercise-Therapie für die Mehrheit der ME-Patienten nicht nur wirkungslos, sondern potentiell sogar äußerst schädlich ist. Wissenschaftliche Studien und großangelegte Patientenumfragen haben gezeigt, dass die Behandlung mit CBT/GET den Zustand vieler ME-Patienten erheblich verschlechtert. Die Arbeitsfähigkeit sank ebenfalls infolge dieser Therapien. (Studie Frank N.M. Twisk and Michael Maes siehe Informationen für Ärzte)
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graue Gehirnsubstanz
Die Hirnrinde (Cortex, Kortex) mit ihrer grauen Gehirnsubstanz ist die Außenschicht beider Gehirnhälften und ist etwa drei bis vier Millimeter dick. Sie setzt sich aus Schichten von Zellen zusammen, die  nicht von einer Isolierschicht umgeben sind (nicht myelinisierte Zellen) und umhüllt damit die innere weiße Gehirnsubstanz. Die graue Substanz besteht hauptsächlich aus Neuronen und Dendriten (den Zytoplasmafortsätzen der Nervenzellen). Dies kann man sich als die Recheneinheiten oder als den „Computer“ des Gehirns vorstellen. Hier findet der Großteil der gedanklichen Verarbeitung statt. Jeder dieser Computereinheiten ist über die weiße Gehirnsubstanz vernetzt, die eine schnelle Übertragung der elektrischen Signale ermöglicht. Die Hirn-Rückenmarks-Flüssigkeit dient der Abfallbeseitigung und der Abfederung des Gehirns. Japanische und niederländische Forscher haben bei ME-Patienten eine Verminderung der grauen Substanz im präfrontalen Kortex (der vorderste Stirnlappen der Gehirnrinde) beobachtet. Darüber hinaus fanden die Forscher einen Zusammenhang zwischen dem Grad der vom Patienten erlebten Erschöpfung und dem Ausmaß der Verminderung der grauen Substanz im präfrontalen Kortex. Patienten, die stärker erschöpft waren, hatten auch weniger graue Substanz.
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Hashimoto Syndrom
Die Hashimoto Thyreoiditis ist eine Erkrankung bei der das körpereigene Abwehrsystem die Schilddrüse angreift und an der Produktion der Schilddrüsenhormone behindert.
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Herpes-simplex-Viren (HSV)
werden zwei eng verwandte Virusspezies aus der Familie der Herpesviridae bezeichnet, die beim Menschen vorkommen. Sie gehören zur Gattung Simplexvirus und wurden zuerst als zwei Serotypen der gleichen Spezies klassifiziert; gemäß der Virus-Taxonomie auch als Humanes Herpesvirus 1 und Humanes Herpesvirus 2 benannt. Die Herpes-simplex-Viren verursachen sehr verschiedene Erkrankungen des Herpes simplex, darunter auch die Herpes-simplex-Enzephalitis und der Herpes neonatorum des Neugeborenen. Am häufigsten sind die Viren Erreger des Herpes labialis und genitalis.
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Herpes Zoster
umgangssprachlich meist Gürtelrose genannt, ist eine Viruserkrankung, die hauptsächlich durch einen schmerzhaften, streifenförmigen Hautausschlag mit Blasen auf einer Körperseite in Erscheinung tritt.Er entsteht dadurch, dass die Entzündung von einem Nerv (z. B. eines Ganglions) auf das umliegende Dermatom übergreift. Die Krankheit wird durch das zur Familie der Herpesviren gehörende Varizella-Zoster-Virus (VZV) ausgelöst und tritt meist bei älteren Menschen oder solchen mit einem geschwächten Immunsystem (durch Stress, in Folge anderer Erkrankungen wie beispielsweise bei AIDS und ME oder durch eine spezielle Therapie) auf. Das Virus wird häufig bereits in der Kindheit übertragen, und verursacht in dieser Lebensphase die Windpocken. Ein Herpes Zoster ist immer eine endogene Reaktivierung einer früheren VZV-Infektion.
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Hormonfehlregulationen
Der Begriff Hormon stammt aus dem Griechischen und heißt "antreiben, erregen". Hormone sind Botenstoffe, die vielfältige Funktionen und Stoffwechselprozesse im Körper steuern. Hierzu gehören z. B. Wachstum, Kreislauffunktion, Atmung, Körpertemperatur, Fortpflanzung etc. Sie werden in speziellen Zellen gebildet. Hierzu zählen die Zellen der großen Drüsen (wie Schilddrüse, Eierstöcke und Hoden, Bauchspeicheldrüse etc.), aber auch die Zellen des neuroendokrinen Gewebes, das in Bauchspeicheldrüse, Magen-Darm-Trakt und Lunge vorkommt. Diese Zellen geben die Hormone an die Blutbahn ab, die messbaren Konzentrationen liegen im µg- (Mikrogramm = 1 millionstel Gramm) und ng (Nanogramm = 1 milliardstel Gramm)-Bereich. Der Hormonhaushalt des Menschen ist ein komplexes Regelwerk, dessen Gleichgewicht dadurch gewährleistet wird, dass sich viele Hormone in ihrer Produktion und Freisetzung gegenseitig regulieren. Vergleichbar mit den Zahnrädchen eines Uhrwerks, kann eine Veränderung an einer Stelle dieses Regelwerks das Zusammenspiel erheblich stören. Eine Fehlregulation, die Zerstörung aber auch vermehrtes Wachstum von Drüsengewebe führen dazu, dass entweder zu viel oder zu wenig Hormon gebildet wird.
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Humane Herpesvirus-6 (HHV6)
ist ein humanpathogenes Herpesvirus aus der Unterfamilie der Betaherpesviren. Es ist der Erreger des Drei-Tage-Fiebers (Exanthema subitum, Roseola infantum, „Sechste Krankheit“), einer Erkrankung, die vorwiegend im Säuglings- oder frühen Kleinkindalter (das heißt unter 2 Jahren) auftritt. Eine Beteiligung des Virus auch an anderen Erkrankungen wird diskutiert, ist jedoch nicht bewiesen. HHV6 ruft, chronische Infektionen "mit ausgesprochener Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Depressionen" hervor, zum Teil begleitet von Lymphknotenschwellungen. Es gilt als eines der  hauptverdächtigen Erreger, der mit der Erkrankung an ME im Zusammenhang gesehen wird. Seit vielen Jahren ist es erwiesen, das HHV-6 eine Enzephalitis bei Patienten mit verschiedenen Abwehrschwächen verursachen kann.  
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Human Leukocyte Antigenen

 

Das humane Leukozytenantigen-System ist eine Gruppe menschlicher Gene, die für die Funktion des Immunsystems zentral sind.

 

HL-Antigene sind in der Zellmembran verankerte Glykoproteine, die zu den Immunglobulinen gezählt werden. Sie bilden die individuelle "Signatur" der Zellen und spielen eine Schlüsselrolle bei der Unterscheidung zwischen körpereigenen und körperfremden Strukturen durch das Immunsystem.

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5-Hydroxyindolessigsäure-Spiegel
ist ein Stoffwechselprodukt (Metabolit) von Serotonin und kann zur Bestimmung des Serotoninspiegels verwendet werden.
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Hypermobilität
Als hypermobil oder hyperflexibel wird eine Person bezeichnet, bei welcher die Gelenke und Bänder über das alters- und geschlechtsbezogen normale Maß hinaus bewegt werden können. Diese Eigenschaft hat keinen Krankheitswert per se.
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Hypersomnie
ein krankhaft gesteigertes Schlafbedürfnis, z. B. bei Tumoren, Entzündungen des Gehirns oder bei Vergiftungen.
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Hypertonie
Als Hypertonie bezeichnet man in der Medizin die Erhöhung eines Drucks oder einer Gewebespannung über die physiologische Norm hinaus. Oft ist damit auch Bluthochdruck gemeint.
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Hypoglykämie
siehe Diabetes mellitus
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Hypophysendysfunktion
Die Dysfunktionen der Hypophyse und des Hypothalamus haben hormonelle Defizite zur Folge, die mit den üblichen Bluttests häufig nicht entdeckt werden; außerdem können autonome Dysfunktionen auftreten. Dazu gehört auch der neural vermittelte niedrige Blutdruck.
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Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse HPA
Der Hypothalamus aktiviert einerseits den Sympathikus, andererseits ist er Ausgangspunkt einer Kaskade von Hormonen, die die Stress-Reaktion verstärken und erweitern. Die vom Hypothalamus ausgeschütteten Hormone werden als releasing hormons (Liberine) bezeichnet, da sie in der nachgeschalteten Hypophyse die Freisetzung entsprechender Hormone, der Tropine, bewirken. Diese Hormone wirken wieder auf weitere Hormondrüsen, die ihrerseits Hormone ausschütten. Diese Hormone wirken auf die Zielorgane ein, gleichzeitig hemmen sie Hypophyse und Hypothalamus. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass eine Stress-Reaktion bei fehlenden Stressoren auch wieder abgeschaltet werden kann. Bei der Depression ist die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse) stimuliert und mit Dexamethason nicht zu unterdrücken, während es bei ME umgekehrt ist. Die Urin-Cortisolwerte sind niedrig, und bei oraler Gabe von Dexamethason fallen die Serum-Cortisolwerte rapide und für lange Zeit ab (Scott & Dinan, 1998). Es ist nicht geklärt, ob diese Veränderungen der Funktion der HPA-Achse primär oder sekundär sind (Cleare, 2004).
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Hypotonie
Als Hypotonie bezeichnet man Blutdruckwerte unterhalb von 100/60 mmHg. Im Gegensatz zur Hypertonie besteht jedoch nur beim Auftreten von Beschwerden Handlungsbedarf von ärztlicher Seite. Verzögerte körperlageabhängige Hypotonie tritt auf, wenn es zu einem Blutdruckabfall nach zehn oder mehr Minuten Stehen kommt. Diese Auffälligkeit im autonomen Nervensystem und kardiorespiratorisches System tritt bei ME sehr oft auf.

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Das Lexikon von A bis Z haben wir sowohl für Laien als auch für Ärzte zusammengestellt. Wir haben uns bemüht möglichst verständlich die Begriffe zu erklären. Die Begriffsauswahl erfolge überwiegend aus dem kanadischen Konsensdokument. Sollten sich trotz sorgfältiger Recherche Fehler eingeschlichen haben, bitte wir Sie uns per Mail darauf hinzuweisen.


Quellen: Kanadisches Konsensdokument, , Wikipedia und andere Online-Lexikas zu Medizin und Fachaufsätze