Mit Forschungsstipendien Zukunft verschenken

Unterstützen Sie die Erforschung eines zukunftsweisenden Themas.

 

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) gilt unter vielen Experten als eine der größten Herausforderung des 21. Jahrhunderts in der Wissenschaft. Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten betreiben Forschung auf höchstem Niveau und betreten Bereiche auf der Suche nach Antworten, in denen nur wenig andere vorgedrungen sind. Es gibt kaum ein Forschungsbereich in der aktuellen Forschungslandschaft, der vergleichbare Chancen bietet.

 

Die Suche nach Biomarkern, Biopathologie, Epidemiologie, Genetik aber auch Aufklärung, Behandlung, Rehabilitation und Heilung; die möglichen Themen sind vielfältig, abwechslungsreich und herausragend.

 

In nahezu allen Bereichen gibt es einen großen Bedarf, um die Bedingungen zu erforschen, die zu ME/CFS führen, es aufrechterhalten und eine Genesung verhindern. Das Lost-Voices- Stipendienprogramm bietet vielversprechenden NachwuchswissenschaftlerInnen in allen Bereichen der biomedizinischen Forschung herausragende Anreize für ein Forschungsengagement. Ein Engagement das allen zugutekommt, denn ME/CFS kann jeden Menschen, jeder Altersgruppe, Geschlechts oder ethnischer Gruppe treffen.

 

Mit Ihrer Unterstützung möchten wir über unser Stipendiatenprogramm einen Beitrag leisten, um herausragende Wissenschaftler:innen auch an anderen Universitäten in Deutschland bei der Etablierung von ME/CFS-Forschung zu helfen.Egal, ob Sie als Verein, Firma, Unterstützerkreis ein vollständiges Stipendium alleine übernehmen möchten oder als Privatperson im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten zusammen mit anderen gemeinsam ein Stipendium finanzieren, wir freuen uns über jede Spende. Werden Sie Teil einer Fördergemeinschaft, um zukunftsweisende Exzellenzforschung zu fördern. Sie ermöglichen vielversprechenden jungen WissenschaftlerInnen ein Forschungsbereich voranzubringen, in dem noch viele Fragen offen sind.

 

Bei der Übernahme eines vollen Stipendiums veröffentlichen wir auf Wunsch gerne auch Ihren Namen als Förderer-/in. Wenn Sie ein Stipendium übernehmen möchten, dass sich z.B. jährlich wiederholt, bieten wir auch weitere individuell zu besprechende Bedingungen an. Sprechen Sie uns gerne persönlich an.

 

Das postinfektiöse Chronische Fatigue Syndrom bzw. ME/CFS ist eine komplexe und schwer behindernde Krankheit, derzeit oft noch ohne Heilungschancen und daher mit sehr hohem medizinischen Bedarf. Nach einem infektiösen Ausbruch leiden die Betroffene unter schwerer zentraler und muskulärer Erschöpfung, chronischen Schmerzen, kognitiven Beeinträchtigungen sowie immunologischen und autonomen Funktionsstörungen. Die durchschnittliche Lebensqualität ist niedriger als bei Menschen mit Multipler Sklerose, Schlaganfall oder Krebs. Bei einer Untergruppe von Betroffenen ist bekannt, dass verschiedene Krankheitserreger ME/CFS auslösen.

 

Die neuroimmunologische Erkrankung Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom gilt als schwerwiegender und lebensbeeinträchtigender Zustand, der zu Behinderung führt und die Lebensqualität und Zukunft vieler Millionen Menschen, auch Kinder, weltweit zerstört

 

Es gibt aktuell erste Hinweise darauf, dass COVID-19 auch bei einer Untergruppe von meist jüngeren Menschen ohne Vorerkrankungen ME/CFS auslöst.

Mehr zum Stipendienprogramm der Lost Voices Stiftung.

Stipendiaten 2017 Bild: Stadtreporter Wilfred Feege
Stipendiaten 2017 Bild: Stadtreporter Wilfred Feege
Stipendiaten 2018 I Von links: Maren Witt, Prof. Scheibenbogen, Caroline Frädrich, Marven Szklarski, Antonia Berz und Dr. Grabowski  I Foto: © LVS Nicole Krüger
Stipendiaten 2018 I Von links: Maren Witt, Prof. Scheibenbogen, Caroline Frädrich, Marven Szklarski, Antonia Berz und Dr. Grabowski I Foto: © LVS Nicole Krüger

Förderung

Jahresstipendium

für den qualifizierten Nachwuchs, die eine Masterarbeit oder medizinische Promotionen zu Ursachen, Diagnose und Behandlung des ME/CFS bearbeiten oder eine Masterarbeit zum Thema Biomarker für ME/CFS planen.
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Kurzzeitstipendium

für junge Wissenschaftler, die ihren Master oder Staatsexamen (Mediziner und Pharmazeuten)  gerade erworben haben und sich in einer Übergangsphase befinden bis zur Fertigstellung Ihrer Publikationen.

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Reisekostenstipendium

für den qualifizierten Nachwuchs bzw. junge Wissenschaftler, die ein Kurzzeitstipendium oder Jahresstipendium erhalten haben. Auf Antrag ist ein Reisekostenstipendium auch ohne Verbindung mit anderen Stipendien der LVS im Einzelfall möglich.

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Unsere aktuellen Förderer/Spender

EUR 10.000,00 von Gabriele Spreter.

für weitere Informationen zur Spenderin bitte die Namen anklicken!

„1st Meeting on Chronic Fatigue in Immune-mediated disorders“ an der Charité Berlin

 

Wir gratulieren Bianka Jäkel (Medizinstudentin Charité Universitätsmedizin Berlin & Lost Voices Stipendiatin) herzlich zum ersten Platz für ihr Poster, welches die Ergebnisse einer klinischen Studie zur Handgriffkraftmessung als Biomarker bei Fatigue vorstellte. Es konnte gezeigt werden, dass ME/CFS Patienten eine deutlich geringere Handgriffkraft haben als die gesunden Kontrollen. Sie zeigen auch eine höhere Erschöpfung, im Sinne eines stärkeren Kraftabfalls bei aufeinanderfolgenden Messungen und eine verminderte Erholungsrate nach einer einstündigen Pause. Somit ist die Handgriffkraftmessung als einfache Methode zur Beurteilung der muskulären Fatigue bei ME/CFS in Betracht zu ziehen. Mehr

 

Forschungsansätze aus London im Gepäck -                Berichte unserer Stipendiaten

Mit Unterstützung durch ein Reisestipendium der Lost Voices Stiftung hatten Marvin Szklarski und Antonia Berz, die Möglichkeit, vom 29.–31. Mai 2018 nach London zu fliegen, um am „Biomedical Research into ME“-Kolloquium und dem „Thinking the Future“-Symposium teilzunehmen.

Bericht Antonia Berz I Mai 2018
London Bericht Antonia Berz_2018.pdf
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Bericht von Marvin Szklarski I Mai 2018
London Bericht Marvin Szklarski_2018.pdf
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Sophie Steiner konnte durch ein Reisestipendium der Lost Voices Stiftung an dem 7. „Invest in ME Research . Biomedical Research for ME Colloquium" in London teilnehmen.

Bericht von Sophie Steiner I Mai / Juni 2017 Mehr

Hinweis:

Es liegen weitere Berichte von unseren Stipendiaten vor, die aber derzeit noch nicht veröffentlicht werden können.