Benefizkonzert Kantorei St. Alban aus Mainz am 25.11.2012

 

Die Kantorei St. Alban aus Mainz unter der Leitung von Heinz Lamby und der Organist Bernd Brühl gaben am Sonntag, dem 25. November 2012, ein Benefizkonzert in der katholischen Kirche St. Pankratius in Mainz-Hechtsheim.

 

 

Rund 150 Zuhörer erlebten einen wunderschönen und bewegenden musikalischen Abend. Der gemischte Chor – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – führte Vokalmusik von der Zeit der Gregorianik über Barock, Klassik und Romantik bis hin zum 20. Jahrhundert auf. Er beschränkte sich dabei nicht auf das klassische Kirchenchor-Repertoire: Rhythmisch akzentuierte Sprirituals und Gesänge aus Ghana und Botswana kontrastierten die eher getragenen Chorwerke früherer mitteleuropäischer Musiktradition. Zwei Orgelstücke – eines von Johann Sebastian Bach und eine Bearbeitung für Orgel eines Orchesterwerkes von Antonio Vivaldi – waren weitere musikalische Höhepunkte.

 

Allen Werken gemeinsam war die Spiritualität, die von Beginn an, als der Chor in die Kirche einzog, die Zuhörer ergriff. Die gute Akustik in St. Pankratius ließ das Können der jungen Sänger und Sängerinnen bestens zur Geltung kommen; ihre Freude und Begeisterung für den Gesang war für jeden der Besucher in der Kirche spürbar.

 

 

Als Vetreterin der Lost Voices-Stiftung schilderte Hanna Seidel die Situation der an ME Erkrankten und stellte die Ziele und Anliegen der Stiftung vor. Jeder der Zuhörer hatte außerdem zusammen mit dem Programm den Flyer der Stiftung erhalten.

 

 

Hanna Seidel über die Situation der an ME Erkrankten
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Wir bedanken uns herzlich bei allen Sängern und Sängerinnen, dem Leiter der Kantorei St. Alban Heinz Lamby und dem Organisten Bernd Brühl für das ergreifende Konzert. Außerdem gilt unser Dank Pfarrer Michael Bartmann, der den Vortrag von Hanna Seidel aufgriff und in einer kurzen Ansprache nochmals auf die Situation der ME-Kranken hinwies, zur Hilfe aufrief und sie in das gemeinsame Gebet mit einschloss.

 

Nicht zuletzt danken wir allen, die im Anschluss an das Konzert durch ihre Spenden zum Gesamterlös von 900.- € für die Lost Voices-Stiftung beigetragen haben. Spendenüberweisungen erbrauchten nach dem Konzert einen zusätzlichen Erlös über EUR 150,00.


Festakt mit Benefizkonzert anläßlich Stiftungsgründung

Den Bericht, eine kleine Foto-Galarie und die Rede findet sich hier

Königsfeier der Groß-Buchholzer Schützen mit gutem Zweck

Die Schützengesellschaft Groß-Buchholz von 1879 e.V. proklamierte ihre diesjährigen Könige. Bei dem anschließenden Fest mit Essen und Tanz wurde auch an schwer kranke Menschen gedacht.

 

Erster Höhepunkt in der diesjährigen Schützensaison der Groß-Buchholzer Schützen war ihr traditionelles Königschießen am vorletzten Wochenende. Der erste Vorsitzende Michael Bohnhorst konnte bei dem Schießen am Vormittag und bei der Königsfeier am Abend, mit Essen und Tanz, zahlreiche Schützen begrüßen. Höhepunkt des Abends war das Bekanntgeben der neuen Könige. Der diesjährige Schützenkönig Friedrich Wilhelm Busse errang die Königswürde bereits zum wiederholten Mal. Den zweiten Platz und damit erster Prinz belegte Paul Holzberg, Jürgen Witte wurde zweiter Prinz. Bei den Damen gewann Christine Petrasch vor Hannelore Bähre und Martina Nolte. Jugendkönig 2012 wurde Sebastian Witte. Er gewann vor seiner Schwester Charlotte. Sie wurde bei ihrer ersten Teilnahme an diesem Wettbewerb erste Prinzessin. Unter den Schützen, die in der Vergangenheit Königsträger waren, wurde in diesem Jahr auch der Wettbewerb „König der Könige“ ausgetragen. Diesjähriger Würdenträger ist Wolf-Dieter Kaune.
Während der Feier am Abend kam auch der gute Zweck nicht zu kurz. Die Schützenschwester Nicole Krüger stellte die Lost Voices Stiftung vor. Sie war selbst 2005 nach einer Virsusinfektion an der Myalgischen Enzephalomyelitis (ME) erkrankt und kann seither nicht mehr den Schießsport ausüben, den sie bis dahin für den Verein erfolgreich bestritten hatte. Zweck der von ihr ins Leben gerufenen Stiftung ist die Verbesserung und Erweiterung der Betreuung, Behandlung und Rehabilitation der Personen, die an der neuroimmunologischen Krankheit ME (auch als Chronisches Erschöpfungssyndrom bezeichnet) leiden sowie die Vertretung ihrer Interessen. Der Erlös in Höhe von EUR 251,00 aus der Spendensammlung während der Feier fließt in das Grundkapital der Lost Voices Stiftung. Diese soll in Kürze gegründet werden. Der Sitz der Stiftung ist in Groß-Buchholz. Die Übergabe der Spende erfolgte an diesem Wochenende während der Hauptversammlung der Schützengesellschaft. Nicole Krüger war sehr über das Engagement der Groß-Buchholzer Schützen zugunsten der Lost Voices Stiftung erfreut und bedankte sich bei dem ersten Vorsitzenden und der Gesellschaft für die großartige Unterstützung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schützenkönig Friedrich-Wilhelm Busse und Charlotte Witte freuen sich über die Spendenbereitschaft

Benefizkonzert in Aschaffenburg

Am 11. Dezember 2011 gab das Vokalensemble Chorona in Aschaffenburg ein Benefizkonzert zugunsten der Lost Voices Stiftung.

Singen für einen guten Zweck hat beim Vokalensemble Chorona Tradition: Bereits seit Jahren gibt Chorona am dritten Advent ein Benefizkonzert. In diesem Jahr ging der Erlös an die Lost Voices Stiftung.
Das Konzert stand unter dem Motto „Magnificat“ und brachte das weihnachtliche Geschehen aus der Sicht der Gottesmutter Maria zum Klingen. Dabei war das Programm sehr abwechslungsreich gestaltet: Stücke von Tallis, Telemann und Bach, Franck und Grieg bis hin zu Pärt, Britten und Rutter wurden von den sechzehn Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Patricia Kunze-Lippert intonationssicher und ausdruckstark zu Gehör gebracht. Begleitet wurden sie von Hildegard Deppisch an der Truheorgel und von Schülerinnen und Schülern des Dalberg-Gymnasiums mit Violinen, Querflöten und Trompete. Vor allem die Solistinnen – allesamt Gesangsschülerinnen von Patricia Kunze-Lippert – erfreuten das Publikum mit ihren Stimmen.
1350 € betrug der Erlös des Konzerts. Ein Chormitglied rundete den Betrag auf, sodass 1500 € der Lost Voices Stiftung übergeben werden konnten.
Die Lost Voices Stiftung bedankt sich herzlich bei den Sängerinnen und Sängern des Vokalensembles Chorona und bei Patricia Kunze-Lippert für das Engagement.

Die Dirigentin Patricia Kunze-Lippert (links) übergibt Annemarie und Dr. Peter Frodl von der Lost Voices Stiftung die Spende in Höhe von 1500 Euro / Foto:  Ralf Hettler
Die Dirigentin Patricia Kunze-Lippert (links) übergibt Annemarie und Dr. Peter Frodl von der Lost Voices Stiftung die Spende in Höhe von 1500 Euro / Foto: Ralf Hettler

Messestand-Übergabe an die Lost Voices Stiftung

Mittwoch, 28. September 2011 Europe/Berlin

 

Die Easydisplay GmbH aus Hannover, seit 2003 führender Anbieter von mobiler Präsentationstechnik und Werbetechnik, sieht soziales Engagement als notwendige gesellschaftliche Verantwortung eines jeden Unternehmens an. Um dieser sozialen Verantwortung gerecht zu werden, startete die Easydisplay GmbH das Gewinnspiel „Pimp My Messestand“.

 

Im Rahmen der Aktion "Pimp My Messestand" hat die Easydisplay GmbH eine komplette Messestand Einheit, welche aus mehreren mobilen Präsentationssystemen, wie z.B. Werbefahne, Prospektständer etc. besteht, verlost. Auch die Druckkosten für die Werbegrafiken der Messestand Einheit wurden von der Easydisplay GmbH gesponsert.

 

Die Lost Voices Stiftung profitiert von diesem sozialen Engagement. Der Preis wurde jetzt von Michael Goch (Geschäftsführer) an Nicole Krüger (Stiftungsinitiatorin) übergeben. Frau Krüger bedankte sich bei Herrn Goch und seinen Mitarbeitern mit einem Obstkorb.

links Jerome Chung (Pressesprecher);hinten:Michael Goch (Geschäftsführer);  vorn Janina Willuweit (Azubi); rechts: Nicole Krüger(Stiftungsinitiatorin)
links Jerome Chung (Pressesprecher);hinten:Michael Goch (Geschäftsführer); vorn Janina Willuweit (Azubi); rechts: Nicole Krüger(Stiftungsinitiatorin)

Erster Orgelspaziergang in Speyer

Ein beeindruckendes Erlebnis für alle Freunde der Orgelmusik war der erste Speyerer Orgelspaziergang. Und das waren nicht wenige: An die 800 Zuhörer zogen am Sonntag, den 22. Mai in Speyer von Kirche zu Kirche, um den vier jeweils halbstündigen Konzerten von insgesamt 5 Organisten und einem Violinisten zu lauschen. Und es war ein erfreuliches Ereignis für die Lost Voices Stiftung: Wie bereits beim Antrittskonzert des Domorganisten Markus Eichenlaub im November vergangenen Jahres kam auch der Spendenerlös des Orgelspaziergangs der Stiftung zu.


40 Finger / 424 Tasten: ein Tango für vier Spieler an einer Orgel   |   Foto: Klaus Landry
40 Finger / 424 Tasten: ein Tango für vier Spieler an einer Orgel | Foto: Klaus Landry

 
Die Idee zum Orgelspaziergang hatte Domorganist Markus Eichenlaub von seiner früheren Wirkungsstätte Limburg mitgebracht, und der Ökumenische Kirchenmusiker-Konvent Speyer hat sie in die Tat umgesetzt: Viermal eine halbe Stunde Orgelkonzert in vier verschiedenen Kirchen von jeweils anderen Musikern dargeboten. Dabei bietet Speyer noch bessere Voraussetzungen dafür als Limburg, so Domorganist Markus Eichenlaub: „In Speyer liegen vier große Kirchen mit geeigneten Orgeln sehr nahe beieinander im Stadtzentrum“. Und groß mussten die Kirchen sein, um die interessierte Zuhörerschaft überhaupt aufnehmen zu können. Beim Eröffnungskonzert im Speyerer Dom waren fast alle Sitzplätze besetzt!
 
Jeder der Zuhörer hatte zusammen mit dem Programm den Flyer der Lost Voices Stiftung erhalten. Besonders Interessierten wurde auch die ausführliche Informationsbroschüre ausgehändigt. Der Eintritt zu den Konzerten war frei. In seiner Ansprache vor Beginn des Konzertes im Dom erläuterte Markus Eichenlaub die Ziele der Lost Voices Stiftung und erklärte im Namen aller Musiker, dass der gesamte Spendenerlös der Stiftung zugute kommt. Auch in den anderen Kirchen wies der jeweils gastgebende „Hausherr“ bei der Begrüßung der Orgelspaziergänger nochmals auf die Stiftung hin.
 
Die Konzerte spannten einen weiten Bogen durch die Geschichte der Orgelliteratur vom frühen 16. Jahrhundert bis zu zeitgenössischen Kompositionen. In barocken und in romantischen Kompositionen sowie in Kompositionen des 20. Jahrhunderts führten die Musiker den Zuhörern die klanglichen Möglichkeiten der jeweiligen Instrumente eindrucksvoll „vor Ohren“.
 
Christoph Keggenhoff eröffnete die Konzertreihe auf der Chororgel des Speyerer Doms mit Girolamo Cavazzonis (1510-1565) „Gloria“, dem ältesten der dargebotenen Werke, sowie mit der Sonate Nr. 1 d-moll von August Ritter (1811-1885). Markus Melchiori und der Violinist Daniel Spektor boten in der evangelischen Dreifaltigkeitskirche eher kammermusikalische Kompositionen von Edward Elgar (1857-1934), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)und Jules Massenet (1842-1912) sowie ein Präludium und eine Sonate von Johann Sebastian Bach (1685-1750) dar. Überhaupt Bach: Seiner Bedeutung für die Orgel entsprechend waren Werke von ihm in drei der vier Konzerte zu hören! So auch von Markus Eichenlaub in der katholischen St. Josephs-Kirche, der neben Bachs Toccata, Adagio und Fuge in C eine Toccata des zeitgenössischen Komponisten Jürgen Essl (*1961) und – der Jahreszeit entsprechend – Variationen über „Maria Maienkönigin“ von Carl Sattler (1874-1938) darbot. Ebenfalls einen Bezug zur Jahreszeit stellte Robert Sattelberger in der beeindruckenden Gedächtniskirche (sie wurde um 1900 in neugotischem Stil als Museum zum Gedenken an die „Protestation 1529 zu Speyer“ erbaut) mit Kompositionen von Louis-Claude Daquin (1694-1772) und Johann Caspar Kerll (1627-1693) über den Kuckuck sowie mit „Die Vögel und die Quellen“ von Olivier Messiaen her. Im Finale der von ihm abschließend gespielten Toccata G-Dur von Théodore Dubois (1837-1924) zog er buchstäblich alle Register.
 
Den mit Spannung erwarteten Abschluss bildete das Stück „40 Finger / 424 Tasten“, ein Tango für vier Spieler an einer Orgel. Für dieses furiose Finale erboten die auch an der letzten Station noch über 400 Zuhörer den Organisten Robert Sattelberger, Markus Melchiori, Markus Eichenlaub und Simon Reichert „Standing Ovations“.
 
Der erste Speyerer Orgelspaziergang war ein überwältigender Erfolg, auch für seinen "Erfinder" Markus Eichenlaub: Sechs exzellente Musiker spielten ein beeindruckendes und vielen Zuhörern nahe gehendes Konzert in vier Teilen in vier Kirchen. Das zahlreiche und ausdauernde Publikum dankte es mit großzügigen Spenden: 4350 € wurden der Stiftung übergeben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Musikern und vielen anderen Helfern, die an der Organisation des Orgelspaziergangs, an der Werbung dafür und nicht zuletzt am Spendensammeln mit dem Körbchen beteiligt waren. Ganz besonders bedanken wir uns bei Domorganist Markus Eichenlaub, der nun schon zum zweiten Mal mit großem Herzen und großem Engagement ein bedeutendes kulturelles Ereignis in den Dienst der Stiftung gestellt hat. 

Gärtnerei-Einweihung hilft Lost-Voices-Stiftung

Am 25. und 26. März 2011 wurde in der Blumengärtnerei Tschoepe in Friedrichshafen am Bodensee die Einweihung des neuen Pavillon mit vielfältigen Angeboten gefeiert. Für den Verzehr von Waffeln, Kuchen und Getränken wurde eine Spende erbeten, die der Lost Voices Stiftung zur Verfügung gestellt wird. Die Gärtnerei freut sich, dass durch ihr neues Konzept das Sortiment um Heilpflanzen erweitert werden konnte. Vorträge und Workshops zum Thema Heilkräuter für Körper und Seele bereichern in Zukunft das Angebot. Die Lost Voices Stiftung bedankt sich herzlich bei der Gärtnerei für die schöne Aktion!

Domorganist spendet Erlös des Antrittskonzertes

Seit Herbst 2010 hat Markus Eichenlaub, zuvor Domorganist in Limburg, die Organistenstelle des Speyerer Domes inne. Am ersten Advent spielte er dort sein Antrittskonzert, dessen Erlös der Lost Voices Stiftung gespendet wurde.

Kernstück des Programmes, das unter dem Motto „Die Welt in der Erwartung des Erlösers“ stand, waren Choralbearbeitungen über „Nun komm der Heiden Heiland“ (J.S. Bach), „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ ( J.S. Bach, F. Mendelssohn, Ch.-M. Widor) und „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ (M. Reger). Ergänzt wurde das abwechslungsreiche Programm mit Werken von W. Byrd und C. Franck. Eichenlaub konnte mit diesem Programm nicht nur sein Können als Konzertorganist eindrucksvoll darbieten – es war auch bestens dazu geeignet, die im Jahre 2008 von der Firma Seifert erbaute Chororgel mit ihrem großen Farbenreichtum dem Publikum vorzustellen.

Eichenlaub wurde von einer früheren Studentin von ihm, die seit mehreren Jahren an ME/CFS leidet, auf die Lost Voices Stiftung aufmerksam gemacht. Durch seine von Herzen kommenden Worte konnte er die Konzertbesucher von der Notwendigkeit der Stiftung überzeugen. Im Konzertprogramm konnten sich die etwa 400 Besucher über ME/CFS informieren. An besonders Interessierte wurden nach dem Konzert ausführliche Infobroschüren ausgeteilt. Der Erlös des Konzertes von 2150 Euro wurde der Stiftung gespendet.

Eichenlaub kündigte an, sein Engagement für die Stiftung auch in Zukunft fortzusetzen und konnte  einige seiner Kollegen ebenfalls dafür gewinnen. So wird am 22. Mai der Speyerer Orgelspaziergang für weitere Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der Stiftung genutzt werden.

Die Lost Voices Stiftung dankt dem Musiker für sein großes Engagement und freut sich auf weitere gute Zusammenarbeit!